Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu eigener Klarheit über die sozial-ökologischen Veränderungsziele, sichtbare Nachhaltigkeitskommunikation und Transparenz für Kund*innen sowie andere Steakholder.
Aus diesem Grund streben immer mehr Unternehmen und Institutionen Zertifizierungen an, die ihre jeweilige sozial-ökologische Matrix nachweisen.
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ermöglicht u. a. einen 360-Grad-Blick auf das eigene Unternehmen und liefert praktische Ansätze zu konkreten Zielbestimmungen sowie Handlungsstrategien, um mehr soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen.
Ein zentraler Berichtsfokus ist dabei: Die ‚Ethische Haltung im Umgang mit Geldmitteln‘. Fremdmittel sollten dabei aus solidarischen Quellen oder von Ethikbanken stammen.
Hier können Unternehmen nicht allein agieren, sondern brauchen auch Kreditinstitute und Banken, die ethisch-sozialen Grundsätzen folgen und in ihrer Firmenpolitik Werte berücksichtigen, die z. B. sicherstellen, dass ihre Finanzen nicht Risiko- und Spekulationsgeschäften entstammen.
Mit der Veranstaltung soll sich diesem Thema konkreter genähert werden. Dazu wird der Fokus auf den folgenden Fragen liegen:
- 360-Grad-Nachhaltigkeitsmanagement – Was beinhaltet der Nachhaltigkeitsbericht der Gemeinwohl-Ökonomie?
- Welche Herausforderungen haben Unternehmen im Bereich ethisch-sozialer Finanzierung?
- Was leistet die Bürgschaftsbank als sozial-ökologischer, fairer Partner?
Hierüber diskutieren:
Peter Straub – Geschäftsführer, BBB Bürgschaftsbank zu Berlin Brandenburg GmbH
Michael Stober – Geschäftsführung, Landgut Stober Kontor GmbH & Co. Betriebs KG
Marc Wilhelmi – Geschäftsführer, integrate-it Netzwerke GmbH
Nach den Impulsen der Unternehmen wollen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Fragen und Anregungen diskutieren.