Nicht wenige Stimmen gehen davon aus, dass nach einem Ende der aktuellen Pandemie populistische Regierungen, auf Grund ihres schlechten Krisenmanagements einen schweren Stand haben werden. Daneben besteht aber auch die Gefahr, dass beim Ausbleiben eines wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Krise, es in unseren Gesellschaften vermehrt zu sozialen Unruhen kommen könnte und Populisten großen Zulauf erhalten.
Nun ist Europa zu großen Teilen gut gerüstet und kann wenigstens die schlimmsten Auswirkungen der Pandemie abfedern. Wie sieht es aber auf dem afrikanischen Kontinent aus? Werden viele Staaten Probleme haben, den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid adäquat zu begegnen?
Was bedeutet das politisch für den Kontinent? Welche neuen /alten Abhängigkeiten entstehen dadurch? Wird es größere Fluchtbewegungen geben und wie wirken diese sich wiederum auf ein geschwächtes Europa aus? Welche Wege müssen wir hierzu gehen und was muss von Politik und Gesellschaft geleistet werden?
Und was können wir in dieser Krise von Afrika lernen?
Diese und weitere Fragen diskutieren
Prof. Dr. Michael Staack, Professor für Politikwissenschaft,
Forschungsschwerpunkt Theorie und Empirie der Internationalen Beziehungen
Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr, Hamburg
Prof. Dr. Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor Institut für Theologie und Frieden
Moderation:
Andrea Joras
berliner wirtschaftsgespräche e.v.
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