An der Digitalisierung kommt keiner vorbei. Mittlerweile ist sie Chefsache, nicht nur in Unternehmen sondern auch in der Politik. Große Unternehmen sind hierbei vielfach besser aufgestellt und längst schon auf dem Weg. Im Mittelstand ist die Umsetzung durchaus Branchen abhängig.
Deshalb will sich die Veranstaltung anhand konkreter Praxisbeispiele der Bedeutung des Themas für den Mittelstand zuwenden.
Zunächst vielleicht: Was meint Digitalisierung eigentlich? Den Kern macht dabei die Verbindung von physischer und virtueller Welt und die Vernetzung von Produkten und Prozessen aus. Analoge Daten werden in digitale umgewandelt, die dann von zahlreichen Schnittstellen verarbeitet und genutzt werden können. Dadurch entstehen veränderte und verbesserte Prozesse, aber auch neue digitale Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen.
- Welche Rolle kann die Digitalisierung im Handwerk spielen?
- Welche Hemnisse verlangsamen den Prozess der Digitalisierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen?
- Wo entstehen bereits digitale Geschäftsmodelle und welche Auswirkungen hat das auf die bestehenden Unternehmen?
- Wie kann die Politik unterstützend tätig werden, z.B. in Form neutraler Beratung oder einer digitalen Dienstleistungsagentur?
Im Anschluss laden wir Sie recht herzlich zu einem Glas Wein und weiterem Austausch ein.
Gäste
Stephan Blank (angefragt)
Referatsleiter Wirtschaft-, Energie- und Umweltpolitik
Zentralverband des Deutschen Handwerks
Martin Eigenstetter
Tischlerei Eigenstetter GmbH in Rehna in Mecklenburg-Vorpommern
Prof. Dr. Matthias Hartmann
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft- und Rechtswissenschaft
HTW Berlin
Christian Rickerts
Staatssekretär
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Berlin
Dr. med. Stephan Ziegler
Geschäftsführender Gesellschafter
KU64 (Zahnärzte), Berlin
Moderation
Jürgen Wittke
Hauptgeschäftsführer
Handwerkskammer Berlin