Im Interesse der Fachkräftesicherung und des sozialen Zusammenhalts der Stadt müssen alle relevanten Akteure Berlins die neue Legislaturperiode dazu nutzen, die berufliche Bildung in ihrer Gesamtheit zu einem zentralen Politikfeld zu machen und ihre Probleme in einem abgestimmten Gesamtsystem zu lösen. Mit dieser Kernbotschaft hat eine Gruppe unabhängiger Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen unter dem Dach der berliner wirtschaftsgespräche e.v. eine „Berliner Agenda Berufliche Bildung 2026“ formuliert und kürzlich in einem ganzseitigen Tagesspiegel-Interview vertreten (https://www.bwg.berlin/think_tank/). In dieser Veranstaltung sollen die Positionen der Agenda mit Stakeholdern beruflicher Bildung in Berlin diskutiert werden. Die Veranstaltung soll ausloten, in welcher Breite die Positionen und Forderungen der Agenda von den Stakeholdern beruflicher Bildung in Berlin geteilt werden. Sie bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, die für die gesamte Dauer der Berliner Legislaturperiode geplant ist.
Podium:
Wirtschaft:
Ulrich Wiegand, Geschäftsführer Handwerkskammer Berlin
Katja Karger, Vorsitzende DGB Berlin-Brandenburg
Institutionen beruflicher Bildung:
Ronald Rahmig, Vereinig. der Leitungen berufsbildender Schulen
Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident HWR Berlin
Expert:innen:
Sybille Volkholz, Senatorin a.D.
Siegfried Arnz, Deutsche Gesellschaft für Bildungsverwaltung
N.N., Hamburger Institut für berufliche Bildung (angefragt)
Petra Madyda & Bernd Reissert, Mitglieder „Berliner Agenda Berufliche Bildung 2026“
Moderation:
Susanne Vieth-Entus, Bildungsredakteurin – Der Tagesspiegel